Publikationen
Flachware 3
Laux, Carmen; Zeckert, Patricia F. (Hg.) (2012): Flachware. Fußnoten der Leipziger Buchwissenschaft. Nr. 2. Leipzig: Plöttner
ISBN (Broschur): 978-3-95537-107-4
284 Seiten, zahlr. Abbildungen
Rezension
Über die Flachware
Die „Flachware“, ein Almanach der Buchwissenschaft der Universität Leipzig, bereitet Forschungsergebnisse für ein breiteres Publikum auf. Hier erscheinen Beiträge sowohl von etablierten Forschenden als auch vom wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Themen spiegeln die Breite des Fachs und seine vielfältigen Berührungspunkte mit benachbarten Disziplinen wider.
Der Titel „Flachware“ lehnt sich an die leicht despektierliche Bezeichnung an, mit der Macher:innen von Ausstellungen das äußerlich mitunter wenig spektakuläre Objekt Buch bezeichnen. Zugleich verweist er in einem ironischen Understatement auf die schwerwiegende Bedeutung des Mediums. Die Beiträge stellen Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches in den größeren gesellschaftlichen Kontext.
Autor:innen & Themen Flachware 3
- Julia Blume: Die Januspresse in Leipzig. Ein Beispiel ästhetischer Rezeption englischer Buchkunst
- Detlef Haberland: Edna May oder die Sprachlosigkeit der Jahrhundertwende. Reflexionen über ein Lesezeichen
- Sarah Alberti: Das Buch im Sonderangebot. Über ein omnipräsentes Medium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
- Vera Dumont: „Gratulation zur Wiederauferstehung. Und viel viel Erfolg!“ – Kontinuität im Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Büchergilde Gutenberg und von Holtzbrincks Stuttgarter Hausbücherei
- Berthold Petzinna: Die Zeitung Christ und Welt. Ein Engagement Georg von Holtzbrincks
- Sarah Diag: Der Aderlass der Leipziger Antiquariatslandschaft in der DDR
- Anja Greulich: Ludowe nakładnistwo Domowina. Der Weg des Domowina-Verlags
- Jane Langforth: Der „Roman für alle“. Die erste Taschenbuchreihe der DDR
- Florian Fischl: Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Parteiauftrag. Das geschichtswissenschaftliche Lektorat im Akademie-Verlag 1946 bis 1989
- Sina Mühlbauer: Mit der Revolution alles – gegen die Revolution nichts. Der Dissident als chronischer Störenfried in Kuba
- „Ich bitte darum, nicht mehr als vier Bücher zu kaufen!“ Rolf Sprink über seine Zeit im Forum Verlag Leipzig
- Thomas Franke: Bewegter Start. Das ereignisreiche Anfangsjahr der Connewitzer Verlagsbuchhandlung
- Thomas Jähn: Mauerblume. Eine Retrospektive auf die Verlagspolitik von Faber & Faber
- Grit Engel: „Herr Ober, bitte einen Kaffee und einen Tucholsky!“ – Lesecafés in der DDR 1959 bis 1964
- Kerstin Schmidt: Literaturpropaganda unter „bunten Sonnenschirmen“. Der Rostocker Buchbasar 1964 bis 1990
- Andrea Wolter: Wissen für jedermann. Eine globale Bibliothek für lesebehinderte Menschen
- Caterina Mempel, Björn Vondran: Eine Erzählung und ein Interview über die kafkaeske Seite der Leseförderung
Publikationen
Flachware 3
Laux, Carmen; Zeckert, Patricia F. (Hg.) (2012): Flachware. Fußnoten der Leipziger Buchwissenschaft. Nr. 2. Leipzig: Plöttner
ISBN (Broschur): 978-3-95537-107-4
284 Seiten, zahlr. Abbildungen
Rezension
Über die Flachware
Die „Flachware“, ein Almanach der Buchwissenschaft der Universität Leipzig, bereitet Forschungsergebnisse für ein breiteres Publikum auf. Hier erscheinen Beiträge sowohl von etablierten Forschenden als auch vom wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Themen spiegeln die Breite des Fachs und seine vielfältigen Berührungspunkte mit benachbarten Disziplinen wider.
Der Titel „Flachware“ lehnt sich an die leicht despektierliche Bezeichnung an, mit der Macher:innen von Ausstellungen das äußerlich mitunter wenig spektakuläre Objekt Buch bezeichnen. Zugleich verweist er in einem ironischen Understatement auf die schwerwiegende Bedeutung des Mediums. Die Beiträge stellen Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches in den größeren gesellschaftlichen Kontext.
Autor:innen & Themen Flachware 3
- Julia Blume: Die Januspresse in Leipzig. Ein Beispiel ästhetischer Rezeption englischer Buchkunst
- Detlef Haberland: Edna May oder die Sprachlosigkeit der Jahrhundertwende. Reflexionen über ein Lesezeichen
- Sarah Alberti: Das Buch im Sonderangebot. Über ein omnipräsentes Medium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
- Vera Dumont: „Gratulation zur Wiederauferstehung. Und viel viel Erfolg!“ – Kontinuität im Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg: Die Büchergilde Gutenberg und von Holtzbrincks Stuttgarter Hausbücherei
- Berthold Petzinna: Die Zeitung Christ und Welt. Ein Engagement Georg von Holtzbrincks
- Sarah Diag: Der Aderlass der Leipziger Antiquariatslandschaft in der DDR
- Anja Greulich: Ludowe nakładnistwo Domowina. Der Weg des Domowina-Verlags
- Jane Langforth: Der „Roman für alle“. Die erste Taschenbuchreihe der DDR
- Florian Fischl: Im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Parteiauftrag. Das geschichtswissenschaftliche Lektorat im Akademie-Verlag 1946 bis 1989
- Sina Mühlbauer: Mit der Revolution alles – gegen die Revolution nichts. Der Dissident als chronischer Störenfried in Kuba
- „Ich bitte darum, nicht mehr als vier Bücher zu kaufen!“ Rolf Sprink über seine Zeit im Forum Verlag Leipzig
- Thomas Franke: Bewegter Start. Das ereignisreiche Anfangsjahr der Connewitzer Verlagsbuchhandlung
- Thomas Jähn: Mauerblume. Eine Retrospektive auf die Verlagspolitik von Faber & Faber
- Grit Engel: „Herr Ober, bitte einen Kaffee und einen Tucholsky!“ – Lesecafés in der DDR 1959 bis 1964
- Kerstin Schmidt: Literaturpropaganda unter „bunten Sonnenschirmen“. Der Rostocker Buchbasar 1964 bis 1990
- Andrea Wolter: Wissen für jedermann. Eine globale Bibliothek für lesebehinderte Menschen
- Caterina Mempel, Björn Vondran: Eine Erzählung und ein Interview über die kafkaeske Seite der Leseförderung
